Das "BENN - Berlin Entwickelt Neue Nachbarschaften" Team in Buch (Träger: GesBiT mbH) will das nachbarschaftliche Miteinander in Buch stärken. Wir möchten sowohl die bisher ansässige Nachbarschaft, Initiativen und Netzwerke vor Ort als auch die neu zugewanderten Menschen in Berlin-Buch gewinnen, sich aktiv in die Gestaltung des nachbarschaftlichen Zusammenlebens einzubringen. Das BENN Programm wird in Berlin-Buch von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen in Kooperation mit dem Bezirk Pankow durchgeführt.
Migra UP! versteht sich als Teil der interkulturellen Öffnung Pankows. Unser Projekt fördert die Zusammenarbeit zwischen Pankower Migrant*innenvereinen und der lokalen Verwaltung. Empowerment wird bei Migra UP! groß geschrieben und Fachvernetzung ist unser wichtigstes Angebot: Wir machen die Interessen der Pankower MSO's sichtbar, organisieren professionelle Netzwerke rund um die Schlüsselthemen unseres Bezirks (Mehrsprachigkeit, Vielfalt, Antidiskriminierungsarbeit) und koordinieren gemeinsame Veranstaltungen von Verwaltung und Migrant*innenvereinen. Seit dem Jahr 2022 arbeitet unser Projekt aus einer dekolonialen und intersektionalen Perspektive".
Die Frauenkreise sind ein seit 1992 vom Land Berlin gefördertes Projekt in Berlin-Pankow. Wir beraten Frauen* und deren Familien in besonderen Lebenslagen. Wir unterstützen Frauen* in ihrer individuellen Entwicklung und begleiten sie in Krisen und Veränderungsprozessen. Wir fördern Kultur, Bildung und interkulturelle feministische Vernetzung.
In unserer Arbeit legen wir einen besonderen Fokus auf strukturelle Diskriminierungen und deren Intersektionalität. Wir arbeiten rassismuskritisch, solidarisch und bündnisorientiert.
Die KMH gründete sich 2017 als ehrenamtlicher Verein und öffnete 2018 eine ehemalige Kaufhalle im Mühlenkiez, um dort mit interessierten und engagierten Menschen aus der Nachbarschaft einen Ort der Begegnung und des kulturellen und künstlerischen Austausches zu gründen. Gemeinsam erproben wir neue Formate des Lernens, Erfahrens und Erlebens durch ein reichhaltiges Angebot an regelmäßigen Veranstaltungen, sowie ein Programm von Ausstellungen, Konzerten und Festivals. Das Nachbarschaftscafé bietet neuen und alten Berliner:innen Raum und Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen und gemeinsamen Gestalten.
Die Fach- und Netzwerkstelle [moskito] gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt ist im Bezirk Pankow ein Anlaufpunkt für Beratung und Vernetzung für alle, die sich gegen Diskriminierung und Rechtsextremismus und für ein offenes und solidarisches Gemeinwesen engagieren.
Plattform für den interkulturellen, künstlerischen und politischen Austausch zwischen Migrant*innen in Berlin und Peru aus dekolonialer und ökofeministischer Perspektive.
Bard College Berlin ist eine gemeinnützige, staatlich anerkannte, deutsch-amerikanische Universität in Berlin-Niederschönhausen. Es werden zwei interdisziplinäre B.A.-Studiengänge in den Sozial- und Geisteswissenschaften angeboten wo Studierende zwischen Studienschwerpunkten Politik, Volkswirtschaftslehre, Literatur, Kunstgeschichte und Philosophie wählen. Die Unterrichtssprache ist Englisch. Studierende am Bard College Berlin sind Teil einer internationalen Gemeinschaft: sie kommen aus sechzig Ländern auf fünf Kontinenten, mit vielfältigen kulturellen und sozialen Hintergründen, und machen College und Campus zu einem Beispiel für gelebte Diversität. Die Studienerfahrung ermöglicht eine breite Orientierung, bei der der intellektuelle und akademische Weg begleitet wird von den individuellen Fragen und Erfahrungen der Studierenden sowie von aktuellen globalen Debatten und lokalem künstlerischen und ehrenamtlichen Engagement.
Mit dem Projekt „SPORTBUNT – Vereine leben Vielfalt!“ soll die Integration und Partizipation Geflüchteter im und durch Sport gefördert werden. Sport als Integrationsmotor ermöglicht gesellschaftliche Begegnung und Austausch.
"MaMis en Movimiento e.V.” (Mutterschaft und Migration in Bewegung) ist ein Verein von und für spanischsprachige Frauen, Mütter - aber nichtsdestotrotz offen für andere Kulturen. Erwartung und Ziel der Gruppe ist es, Zweisprachigkeit/Mehrsprachigkeit, Interkulturalität und Partizipation zu fördern.
Der FreiZeitHaus e.V. im Stadtteilzentrum Weißensee leistet seit 1990 gemeinwesenorientierte Stadtteilarbeit sowie professionelle Begleitung von Familien und Menschen jeden Alters in verschiedensten Lebensabschnitten. Wichtig sind dabei das Miteinander und die Begegnung unterschiedlicher Menschen, Generationen und Perspektiven im Kiez, Teilhabe aller am Leben im Stadtteil, Räume zur Selbstorganisation und Stärkung der Strukturen für Selbsthilfe und bürgerschaftliches Engagement.
English
Since 1990 FreiZeitHaus e.V. offers local community orientated services and support to families and people of all ages and stages in their lives. Of particular importance is the enabling of local residents of all ages, origins and with diverse perspectives to meet and come together in the Kiez and allowing all to actively participate in local community life. Spaces are available for use by local community and self-help groups to encourage civic engagement and the building of support frameworks and structures.
Empowerment bedeutet Stärkung, Mut und Kraft geben
Im Projekt Empowerment im Stadtteilzentrum Pankow helfen wir Menschen sich selbst zu helfen oder zu organisieren. Wir ermutigen sie, die Dinge anzugehen und stellen Ihnen das nötige Wissen und die notwindige Unterstützung zur Verfügung. Wir helfen geflüchtete Menschen, um die vielfältigen Probleme bei der Integration leichter zu machen.
Wir sind acht Bibliotheksstandorte in acht unterschiedlichen Kiezen und Stadtteilen im Bezirk Pankow - von Prenzlauer Berg und Weißensee bis oben nach Bahnhof Pankow, Karow und Buch – und sind mit einem vielfältigen Medienbestand und Veranstaltungsangeboten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene für euch da. Außerdem gehören wir zum Verbund der Öffentlichen Bibliotheken Berlins (VÖBB). Dort stehen euch unsere zahlreichen digitalen Angebote und noch bis zum 30.04.2021 ein kostenloser Probe-Online-Ausweis zur Verfügung.
Der WIB Verbund steht für Teilhabe und Chancengleichheit aller Menschen. Wir setzen auf Empowerment – die umfassende Stärkung der Persönlichkeit. Der Fokus liegt insbesondere auf jenen, die am meisten Benachteiligungen und Stigmatisierungen ausgesetzt sind. Die Unternehmen im WIB Verbund entwickeln und stellen Unterstützungsangebote bereit, die gerade bei Menschen mit psychischen, kognitiven oder körperlichen Beeinträchtigungen Mehrfachbenachteiligungen entgegenwirken sollen. Mit dem unternehmensübergreifenden Projekt WIB.Vielfalt will der WIB Verbund den Diversitätsgedanken in der täglichen Arbeit mit den Menschen in den Vordergrund rücken. Die Unterstützung von Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte hat dabei einen besonderen Stellenwert.
Der Evangelische Kirchenkreis Berlin Nord-Ost, zu dem 40 Kirchengemeinden gehören, umfasst Teile der Berliner Bezirke Pankow, Mitte, Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf sowie Teilen der Landkreise Oberhavel und Barnim. Seit 2016 bietet das Referat Integration und Migration folgende Angebote an: Unterstützung bei der Initiierung und Finanzierung von Begegnungsprojekten, Orientierungsberatung, Beratung zum Thema Ausbildung/Arbeit, Organisation von Informations- und Fortbildungsangeboten (z.B. zum Thema interreligiöser Dialog, Kirchenasyl, Umgang mit Rechtspopulismus und Diskriminierung).
Wer miteinander spricht, sich begegnet, gewinnt Wertschätzung und Respekt gegenüber dem Anderen, der anders glaubt. Im Berliner Forum der Religionen hat sich seit 2014 ein vertrauensvoll zusammenarbeitendes Netzwerk gebildet, das in der Stadt bekannt und aufgrund seiner kompetenten Arbeitsweise anerkannt ist und gehört wird. Vielfältige Aktivitäten werden gebündelt und unterstützen sich gegenseitig. Ein Forum, das aus dem friedensstiftenden Potential der Religionen schöpft und sich entsprechend zivilgesellschaftlich engagiert für Frieden und Gerechtigkeit.
Die Arbeitsgemeinschaften des Berliner Forums der Religionen sind ein wichtiger Pfeiler des interreligiösen Dialogs in der Hauptstadt. Zur Mitarbeit in den Arbeitsgemeinschaften sind alle eingeladen, die sich für die interreligiöse Zusammenarbeit interessieren und diese in der Hauptstadt mitgestalten möchten.
Die AG Antirassimus der LINKEN Pankow beschäftigt sich mit den gesellschaftlichen Ursachen, Wirkungsweisen und solidarischen Antworten auf Rassismus. Wir möchten vor allem Betroffenen von Rassismus eine Stimme geben, für das Thema sensibilisieren und aufklären sowie konkrete Maßnahmen gegen rassistische Diskriminierungen auf allen Ebenen ergreifen. Um diese Ziele zu erreichen, arbeiten wir eng mit Bündnispartner*innen (z. B. migrantische Selbstorganisationen, Opferberatungsstellen, Begegnungsstätten, Bildungseinrichtungen) zusammen und realisieren gemeinsame Projekte.
English
The anti-racism group of the LINKE Pankow deals with the social causes, effects and answers concerning racism. Our main goal is to give victims of racism a voice, to raise awareness about racism and to take concrete measures against racial discriminations on all levels of society. To achieve those goals we work closely with alliance partners (e.g. migrant organisations, victim advice centers, community centers, educational facilities) and carry out joint projects.
Begegnungsprojekt zwischen alten und neuen Berlinerinnen und
Berliner ein klein wenig wie Sprachkurs und ein klein wenig wie Reden über Alltägliches.
Das Frauenzentrum Paula Panke e.V. ist ein Ort des Austausches und der
Gemeinschaft für alle Frauen aller Altersgruppen, die in den
vielfältigsten Situationen und Formen leben. Chancengleichheit,
gesellschaftliche Partizipation und die Vereinbarkeit von Beruf und
Familie sind Kern der `Paula-Panke-Philosophie`. Die Notwendigkeit, sich
beraten und informieren zu lassen oder gemeinsam nach neuen Wegen zu
suchen, ist im Zuge des rasanten Wandels von Lebens- und
Arbeitsbedingungen gerade für Frauen sehr groß.
Der Arbeitskreis Rechtsextremismus der SPD Pankow setzt sich gegen Rassismus, Antisemitismus und rechte Hetze ein. Der Arbeitskreis unterstützt die Pankower und Berliner Bündnisse im Kampf gegen Rechts und möchte die Bürger*innen für Alltagsrassismus sensibilisieren und bei ihrem Engagement gegen Hass und Fremdenfeindlichkeit auf der Straße und im Netz unterstützen.
Wir sind ein gemeinnütziger Verein für Menschlichkeit und Vielfalt
gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit im Herzen von Berlin- Buch, Bezirk Pankow. Unsere Arbeit besteht aus gemeinschaftlichen, sozio-kulturellen Aktionen, Ausstellungen, Symposien und Berlins größtes öffentliches Skulpturendenkmal „Steine ohne Grenzen“.
swahili swahili Initiative bietet einen Platform und Begegnungsraum für Dialog über wichtige und notwendige Themen die Transkulturelle Familien fördert. Gleichzeitig werden die Verbindung zum afrikanischen Kontinent sowie die gesellschaftliche Partizipation der Familien in Deutschland gestärkt.
Trixiewiz e.V. ist eine migrantische und feministische Organisation, die sich für die nachhaltige Herstellung einer solidarischen postmigrantischen Gesellschaft engagiert. Wir verstehen uns als Ort der synergetischen Vernetzung und entwickeln gemeinsam neue und wirksame Formen der transnationalen politischen Partizipation. Dabei realisieren wir emanzipatorische und herrschaftskritische Projekte, bei denen Migrant*innen, insbesondere Frauen*, nicht nur Adressat*innen sondern vor allem Expert*innen sind. In politischen und kulturellen Bildungsangeboten für Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrungen entwickeln wir partizipativ Strategien gegen Rassismus und Diskriminierung und initiieren Prozesse des Selbst-Empowerment.
Das Frauenprojekt VINAPHUNU ist ein soziokulturelles Zentrum für vietnamesische Frauen in Pankow, das seit 30 Jahren vielfältige, kostenlose Angebote wie Sozialberatung, Rechtsberatung, Deutschkurse, Koch- und Handarbeitskurse, Vietnamesischunterricht anbietet. Außerdem heißen wir Vietnamesinnen und Frauen anderer Kulturkreisen zum kulturellen Frauen- und Kindertreff, zu regelmäßigen Veranstaltungen, Ausstellungen, Festen sehr willkommen und stellen eine große Präsenzbibliothek und Mediathek zur Verfügung. In den Räumlichkeiten ist zur Zeit eine Ausstellung zum 30 jährigen Bestehen von VINAPHUNU. Wir freuen uns auf Sie/ Euch.
Bitte nur mit telefonischer Voranmeldung.
T: 030 441 50 90
So facettenreich wie Berlin - Mit dem Diversity Management möchte die Bundesagentur für Arbeit ein
Arbeitsumfeld fördern, das die Beschäftigten in ihrer Vielfalt und Unterschiedlichkeit wertschätzt, deren vielfältige Potenziale und Kompetenzen weiterentwickelt und gleiche Chancen für alle bietet.
Für die Umsetzung des Diversity Managements im Jobcenter Berlin Pankow engagieren sich seit 2018 ca. 20 Mitarbeitende im Diversity Zirkel. Hier sind alle Bereiche und Hierarchien vertreten, inklusive Personalrat, Gleichstellungsbeauftrage und Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, so dass viele
unterschiedliche Perspektiven in die Projekte einfließen. Die Beteiligung in diesem Gremium ist freiwillig und
findet neben der eigentlichen Tätigkeit im Jobcenter statt. Der hierarchiefreie und wertschätzende Austausch ist eine wichtige Grundlage für die erfolgreiche Arbeit des Zirkels.